Jonathan Beyer kümmert sich empathisch um Menschen mit Behinderungen in einer Wohngruppe auf dem Gelände der LWL-Klinik in Marl. Seine ungewöhnliche Geschichte begann genau dort, wo er selbst früher in einer Wohngruppe lebte.
Jonathan Beyer kümmert sich empathisch um Menschen mit Behinderungen in einer Wohngruppe auf dem Gelände der LWL-Klinik in Marl. Seine ungewöhnliche Geschichte begann genau dort, wo er selbst früher in einer Wohngruppe lebte. Später zog er in eine Außenwohngruppe und wurde im Rahmen der Recklinghäuser Werkstätten qualifiziert, unter anderem im Fachbereich Metallwerk am Standort Dorsten (siehe S. 48 in dieser Ausgabe).
Nach ersten Beratungsgesprächen begann er sein erstes Beschäftigungsverhältnis außerhalb der Werkstatt, aber innerhalb der Diakonie. Es folgte eine Beschäftigung bei einem großen Getränkevertrieb in Dorsten. Seit vier Monaten nimmt er an einem Ausbildungsprogramm für die Begleitung von Menschen mit Behinderung teil, was Praxis und Unterricht beinhaltet. „Die Bewohner bitten mich um Hilfe, zeigen mir, was sie möchten“, freut sich Beyer. Teamleiter Giordano Guarino betont, dass Jonathan Beyer Verantwortung trägt und die Vielfalt der Bewohner versteht. Sein Werdegang ist ein Beispiel für gelebte Inklusion und Bildung.
Elper Weg 89
45657 Recklinghausen
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