Das Heimatmuseum soll sehens- und besuchswerter werden. Dafür erfassen Freiwillige des Heimatvereins Marl das Inventar.
Ein Ehrenamt, das auch für zukünftige Generationen eine Rolle spielen soll, leisten fünf freiwillige Helfer des Heimatvereins Marl. Die fleißige Gruppe, zu der
auch Annemarie Nowak gehört, trifft sich seit Dezember 2018 jeden Montag für zwei bis drei Stunden im Heimatmuseum Marl, um dort jeden vorhandenen
Gegenstand zu inventarisieren. Von der Bettpfanne im Schlafzimmer bis zum Originalpult im Schulzimmer müssen alle Objekte des Heimatmuseums erfasst
werden. „Die Inventarisierung ist Voraussetzung für die Beantragung von Fördergeldern des Landes NRW für das Museums“, berichtet Ferdinand Jansen,
ein weiterer der freiwilligen Helfer. Die Museumseinrichtung erfassen sie zunächst mit Stift, Papier und Fotokamera. Anschließend werden die Daten, auch in Heimarbeit, mit einer Museumssoftware im PC erfasst. Die Ehrenamtler hoffen, dass durch ihre Arbeit das Museum Fördergelder bekommt und als eine sehens- und besuchswerte Attraktion der Stadt Marl ausgebaut und erhalten werden kann.
www.heimatverein-marl.de