Mutter, Vater, Kind: Eine ganz normale Familie bestehend aus Mama Lisa, Papa Felix und dem kleinen Hugo. Das sind die Laukamps aus Marl.
Der Alltag der dreiköpfigen Familie unterscheidet sich wohl kaum von dem, anderer Familien. Die Eltern sind beide berufstätig. Papa Felix arbeitet als Straßenbauingenieur und Mama Lisa im öffentlichen Dienst. Als vor fast vier Jahren Sohn Hugo auf die Welt kam, blieb Lisa zunächst ein Jahr zuhause. „Ich wollte aber auf jeden Fall wieder zeitig in meinen Beruf zurück“, erzählt sie.
Zum Glück bekam der Filius der Familie einen Platz im Kindergarten St. Marien, als er ein Jahr alt war. „Er ist von Anfang an gerne dorthin gegangen, und ich konnte beruhigt arbeiten gehen, weil ich ihn gut betreut wusste.“ 45 Stunden pro Woche umfasst der Kitaplatz, auch wenn Lisa nicht sofort wieder Vollzeit arbeitete. „Es war gut zu wissen, dass wir einen Zeitpuffer haben, gerade freitags hätte es sonst bis heute nicht mit meinem Dienstschluss gepasst“, berichtet sie über ihr Zeitmanagement.
Der Morgen ist auch bei Laukamps wie fast überall klar durchorganisiert und stressig. Meist ist Felix schon aus dem Haus, wenn Lisa den Junior und sich für den Start in den Tag fertig macht. Papa holt Hugo dafür auch gelegentlich vom Kindergarten ab, je nachdem wie es passt. Am Nachmittag stehen die üblichen Aufgaben im Haushalt an. Außerdem geht Hugo noch einmal pro Woche zum Kinderturnen. Auch da sind Mama oder Papa natürlich eingebunden.
Dass Oma und Opa auch bei der Betreuung einspringen ist eine tolle Unterstützung. „Wir sind froh darüber und Hugo sowieso.“ Viel Zeit für Familienaktivitäten bleibt im Alltag nicht. Aber an den Wochenenden sind die drei Laukamps dann gemeinsam unterwegs, und das mal ohne Stress.
